Beckenboden Training mit dem PelvicTool für mehr Lebensqualität

Benutzerfreundlich zur äußerlichen Anwendung

PelvicTool Home & Sport

Nicht invasives Beckenboden-Test- und Trainingsgerät mit Erfolgskontrolle

Das PelvicTool Home & Sport ist ein App-gestütztes Beckenboden-Trainingsgerät, das zur Verbesserung der Wahrnehmung und Koordination sowie zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur eingesetzt wird.

Der Beckenbodentrainer ist für Frauen, Männer und Kinder gleichermaßen geeignet. Eingesetzt wird das PelvicTool Zuhause aber auch im Fitnessbereich, in Physiotherapie-Einrichtungen, in der Osteopathie oder in Arztpraxen.

Das PelvicTool Home & Sport ist ein Gerät zum einfachen und komfortablen Training der Beckenbodenmuskulatur. Es fördert die Wahrnehmung und Kontrolle des Beckenbodens und zeigt Ihnen Ihre Trainingsleistungen und -fortschritte.

Zentral für die Gesundheit und das Wohlbefinden

Im Gegensatz zu den meisten anderen Beckenbodentrainern muss das Trainingsgerät nicht eingeführt werden. Mit dem PelvicTool kann intimfrei, in leichter Kleidung, trainiert werden. Dadurch eignet es sich als Trainingsgerät sowohl für Damen wie auch für Herren und Kinder.

Inkontinenz

Viele Menschen spüren ihre Beckenbodenmuskeln nicht und können die Schliessmuskeln nicht bewusst steuern. Hier kann Biofeedbacktraining wie es das PelvicTool bietet, für gute Erfolge sorgen.

Schwangerschaft und Geburt

Während der Schwangerschaft muss der Beckenboden in erster Linie halten und verschliessen. Bei der Geburt wird ihm das genaue Gegenteil abverlangt: Er muss sich in einer Art öffnen wie niemals zuvor, um das Kind hindurchzulassen.

Wahrnehmung

Pipi machen will gelernt sein. Das ist nicht so trivial wie es klingt, denn das Wasserlösen ist ein kompliziertes Zusammenspiel von Blasenmuskulatur und äusserem Blasenschliessmuskel.

Prävention

Wie jeder Muskel wird auch eine untrainierte Beckenbodenmuskulatur schwach. Der Beckenboden büsst an Elastizität und Spannkraft ein und die neuromuskuläre Kontrolle vermindert sich.

Warum PelvicTool ?

Schon mit 5 Minuten Beckenbodentraining 2 bis 4 mal in der Woche beugen Sie Inkontinenz vor. Die Anwendung ist sehr einfach. Sie setzen sich auf das bequeme Sitzkissen mit dem weichen Sensortube und lernen mit dem Biofeedback-Programm der PelvicTool-App Ihre Beckenbodenmuskulatur gezielt anzuspannen und zu entspannen.

Ihre Fortschritte beobachten Sie dabei in Echtzeit auf dem Handy oder Tablet. Durch die intimfreie Anwendung lässt sich das Beckenbodentraining problemlos in den Alltag integrieren.

Anwendung

  • Das PelvicTool wird auf einer ebenen Fläche z.B. einem Hocker platziert
  • Trainiert wird in leichter Trainingsbekleidung 
  • Ruhige und stabile Sitzposition einnehmen und PelvicTool-App auf Smartphone oder Tablet starten 
  • Kontrolliertes Anspannen und Entspannen der Beckenbodenmuskulatur entsprechend der Anleitungen der spielerischen Trainingsprogramme
  • Dank Biofeedback sofortige Ergebniskontrolle auf dem Bildschirm – in Echtzeit ist ersichtlich wie sich die Beckenbodenmuskulatur bei den Übungen anspannt und entspannt
  • Gute Schulung der Wahrnehmung
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Das zentrale Element - die PelvicTool App

Wieso benötige ich die PelvicTool-App ?

Durch die App wird das Beckenbodentraining mit dem PelvicTool sichtbar gemacht. Während die Sensoren des PelvicTools die Kontraktionen Ihrer Beckenbodenmuskeln messen, visualisiert die PelvicTool-App die Übungen in Echtzeit.

So sehen Sie auf dem Smartphone oder Tablet, ob Sie die richtigen Muskeln an- und entspannen und können Ihre Trainingsleistungen und -fortschritte ganz einfach kontrollieren. Selbst kleinste Muskelbewegungen stimulieren die neuromuskulären Prozesse im Beckenbodenbereich, was bei regelmässiger Wiederholung zu stetig stärkeren Bewegungen und besserer Kontrolle führt. Genau so funktioniert Muskeltraining!

Fragen und Antworten

Der Beckenbodentrainer PelvicTool Home & Sport wird zur Verbesserung der Wahrnehmung und Koordination sowie zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur eingesetzt.
Durch die dazugehörige PelvicTool Home & Sport-App wird das Beckenbodentraining mit dem PelvicTool sichtbar gemacht. Während die Sensoren des PelvicTools die Bewegungen der Beckenbodenmuskeln messen, visualisiert die App die Übungen in Echtzeit. So sehen Sie auf dem Smartphone oder Tablet, ob Sie die richtigen Muskeln an- und entspannen und können Ihre Trainingsleistungen und -fortschritte ganz einfach kontrollieren.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Beckenbodentrainern muss das Trainingsgerät nicht eingeführt werden. Mit dem PelvicTool kann intimfrei, in leichter Kleidung, trainiert werden. Dadurch eignet es sich als Trainingsgerät sowohl für Damen wie auch für Herren.
Die Konsultation einer Fachperson, beispielsweise einer Beckenbodentherapeutin oder eines Urologen, ist vor der Nutzung des PelvicTools grundsätzlich empfehlenswert. Die Nutzung des PelvicTools und der PelvicTool-App ersetzen ausdrücklich keinen Arztbesuch.

Das Training erfolgt auf dem PelvicTool sitzend, mittels Anspannen des Beckenbodens, Halten der Anspannung und Nachlassen der Anspannung. Die Kontraktionen der Beckenbodenmuskeln werden über die Druckveränderung im Sensortube gemessen und mit der PelvicTool-App via Bluetooth auf Ihrem Smartphone oder Tablet als Trainingsergebnis angezeigt. Das Training funktioniert nach der Biofeedback-Methode.
Um eine korrekte und erfolgreiche Anwendung zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, die Bedienungsanleitung vor der Benutzung zu lesen.

Auf dem PelvicTool trainieren Sie am besten mit leichter Kleidung, z.B. Leggins oder Jogginghose, da so der Kontakt mit dem Sensor optimal erfolgt. Fester Stoff wie z.B. bei einer Jeans kann die Messergebnisse verfälschen bzw. die Wirkung reduzieren.

Ja, denn der Sensortube des Beckenbodentraingsgerätes besteht aus angenehm weichem, elastischen Material. Das ist wichtig für ein angenehmes, schmerzfeies Training, denn der Beckenbodenbereich und speziell der Damm reagieren in der Regel empfindlich auf Druck, insbesondere bei Müttern nach der Geburt. Durch das weiche Material des Sensortubes erfolgt die Kraftübertragung über einen grossen Bereich. Die Kraftwirkung wird auf die ganze berührende Fläche übertragen und aufsummiert.

Nein. Auf dem PelvicTool trainieren Sie ausschliesslich mit der eigenen Muskelkraft Ihres Beckenbodens; das PelvicTool selber bewegt sich nicht und setzt auch keine elektronischen Reize. Das Training basiert auf der Biofeedback-Methode: Der Sensortube des PelvicTool erfasst Ihre Kontraktionen, also die Anspannung und Entspannung Ihrer Beckenbodenmuskulatur und zeigt sie direkt während des Trainings via App auf Ihrem Smartphone oder Tablet an. So können Sie Ihre Muskelspannung kontinuierlich der vorgegebenen Trainingskurve anpassen.

Das Training der Beckenbodenmuskulatur unterscheidet sich nicht grundsätzlich vom Training anderer Muskelgruppen. Ein Muskel wird stärker und lässt sich besser kontrollieren, wenn man ihn durch regelmäßiges Training kontinuierlich aufbaut. Allerdings steht bei der Beckenbodenmuskulatur häufig nicht so sehr die reine Muskelkraft, sondern deren Kontrolle im Vordergrund. Es sind die neuromuskulären Aspekte verstärkt zu beachten. Allgemein empfiehlt es sich – wie bei allen Trainings – mit nicht allzu hohen Intensitäten und wenigen Trainings pro Woche zu beginnen und erst dann die Häufigkeit und die Intensität zu steigern. Die Muskulatur soll sich sukzessive an das Training gewöhnen.
Trainingsempfehlung für Anfänger:
Häufigkeit: ca. 2 – 4 Trainings zu 4 – 6 Minuten pro Woche; Geschwindigkeit, Schwierigkeitsgrad, Programmdauer: niedrig – mittel (50 % – 100 %)
Trainingsempfehlung für Fortgeschrittene:
Häufigkeit: ca. 3 – 7 Trainings zu 5 – 15 Minuten pro Woche; Geschwindigkeit, Schwierigkeitsgrad, Programmdauer: mittel – hoch (100 % – 150 %)
Es sind dies grobe Richtwerte. Die meisten Menschen spüren, ob sie häufiger und intensiver trainieren können und wollen oder ob sie einen langsameren Trainingsaufbau bevorzugen. Gut trainierte Muskulatur erlaubt häufiges Training. Mit häufigem Training werden auch die Automatisierungsmuster im Gehirn rascher und nachhaltiger gespeichert.

Sie können mit dem PelvicTool auch bei anfänglich schwacher Muskelkontrolle trainieren.
Es kann einige Zeit dauern, bis die Kontrolle und Bewegung der Beckenbodenmuskulatur wieder funktioniert. Nicht wenige Menschen spüren zu Beginn ihren Beckenboden nur wenig und sind nicht in der Lage, die Muskulatur kontrolliert zu bewegen. Hier helfen häufige Trainings und regelmässiges Üben. Zentraler Punkt des PelvicTool-Trainings ist die Rückkopplung über das Smartphone oder Tablet. Kleinste beobachtete und registrierte Bewegungen (Kontraktionen) stimulieren neuromuskuläre Prozesse im Beckenbodenbereich, welche bei regelmässiger Wiederholung zu stetig stärkeren Bewegungen und besserer Kontrolle führen.
«Der Muskel wächst, wenn man ihn braucht» gilt nicht nur für den Bizeps, sondern auch für die Muskulatur des Beckenbodens. Häufiges und intensives Training zeigt in der Regel recht bald deutliche Verbesserungen.

Ja, Sie können die PelvicTool-App auf mehreren Smartphones oder Tablets herunterladen und nutzen. Beachten Sie jedoch, dass Sie Ihr PelvicTool erst mit einem anderen Gerät verbinden können, wenn die vorherige Verbindung beendet ist (Bluetooth ausschalten oder die App auf dem vorherigen Smartphone ganz schließen). Der Grund hierfür ist, dass nur jeweils ein Handy oder ein Tablet mit dem PelvicTool verbunden sein kann. Bei mehreren Handys gleichzeitig wäre sonst nicht klar, auf welches sich das PelvicTool beziehen soll.

Ja, die PelvicTool-App funktioniert sowohl auf dem Iphone oder dem Ipad als auch auf androiden Smartphones und Tablets. Die App können Sie kostenlos im App Store oder bei Google Play herunterladen.

Wer mit dem PelvicTool trainiert, stellt rasch fest, dass das Gerät sensitiv auf kleinste Veränderungen der Sitzposition oder auch auf Husten und Sprechen reagiert. Diese hohe Empfindlichkeit des Sensorsystems ist für ein wirkungsvolles Biofeedback-Training aus folgenden Gründen zwingend nötig:
Insbesondere Anfänger spüren ihre Beckenbodenmuskulatur meist noch nicht sehr gut. Einige spannen den Bauch an, aber nicht die Muskulatur im Beckenboden. Es ist deshalb wichtig, dass sie sehr rasch lernen, die Beckenbodenmuskulatur gezielt anzuspannen und auch wieder zu entspannen. Dazu müssen kleinste Bewegungen gemessen werden, d.h. das Gerät muss sehr sensitiv sein.
Ein zweiter Grund für scheinbare Störeffekte liegt im Umstand, dass die Beckenbodenmuskulatur mit dem Skelett und mit anderen Organen im Inneren des Körpers verbunden ist. Die Beckenbodenmuskulatur ist nicht isoliert. Deshalb werden Positionsverschiebungen, ein Lachen, ein Husten oder auch nur das Sprechen sofort auf die Muskulatur übertragen und folgerichtig durch das Sensorsystem registriert und angezeigt. Beispielsweise ist bei vielen Patienten bekannt, dass sie beim Husten oder Hüpfen kleine Mengen Urin verlieren, weil die Muskulatur wegen des Hustens kurzzeitig nicht genügend gut schließt. Der Sensortube des Beckenbodentrainers muss solche Bewegungen messen und anzeigen.
Für das normale, tägliche Beckenbodentraining sind die oben erwähnten «Störeffekte» nicht entscheidend. Wenn ein Patient eine Beckenbodentherapie aufsucht, ist der Leidensdruck meist bereits hoch. Die Bereitschaft, das Training korrekt auszuführen um Erfolg zu erzielen, ist deshalb groß bzw. die Gefahr gering, dass mittels Positionsveränderungen geschummelt wird.

Für Testmessungen in der Physiotherapie wird das folgende Vorgehen empfohlen: 
Trainieren mit leichter Kleidung wie Jogginghose oder Leggins
Ruhiges, stabiles Sitzen während dem Testprogramm:
– Gesäß ruhig
– Rücken gerade
– keine Bewegungen mit Oberkörper, Beinen, Armen
Kein Sprechen, Husten, Lachen
Konzentration auf die Spannung und Entspannung der Beckenbodenmuskulatur entsprechend dem Testprogramm

Natürlich kann man abbrechen und neu beginnen, wenn eine Störung auftritt.
Rein physikalisch ist es praktisch unmöglich all die «störenden» Bewegungen zu isolieren, zu eliminieren oder durch z.B. zusätzlich Sensoren zu kompensieren (direkt oder rechnerisch). Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass wegen der Komplexität des Beckenbodens und der Verschiedenheit der Gesäßpartien, die scheinbaren «Störeinflüsse» nicht substanziell reduziert werden können. Auch eine Fixierung des Körpers des Patienten hilft nicht weiter. Dies hat grundlegende Auswirkung auf Vergleichsmessungen bzw. die Fortschrittskontrolle. Die Lösung hierzu liegt in Mehrfachmessungen und ein wenig Statistik. Unsere Messungen zeigen ausnahmslos, dass man so den Trainingsfortschritt gut erkennen und darstellen kann.
Im «Leitfaden Fortschrittskontrolle mittels Tests» sind Hinweise (für Anwendungen der bisherigen App, blau) dazu zu finden.

Ja, in der PelvicTool-App steht Ihnen das «Freie Training» zur Verfügung. Beim «Freien Training» können Sie ohne Vorgaben trainieren. Nutzen Sie dieses Programm, um die Funktionsweise des PelvicTools kennen zu lernen und mit kurzem und längerem Anspannen und Entspannen ein Gefühl für Ihre Beckenbodenmuskulatur zu bekommen. Sie sehen die Kontraktionen Ihrer Beckenbodenmuskulatur als grüne Kurven dargestellt. Das Training ist zeitlich unbegrenzt und kann jederzeit beendet werden. Sie können das Training jederzeit pausieren oder einen Screenshot (Foto des Bildschirms) erstellen.

Ja, im «Freien Training» haben Sie die Möglichkeit, unter «Einstellungen» die Spieldauer und die Geschwindigkeit nach Ihren eigenen Wünschen anzupassen. Bei den Workouts stehen Ihnen zudem weitere individuelle Anpassungsoptionen zur Verfügung, z.B. das Kraftniveau (Intensität der Maximalkraft aufgrund der für das Spiel kalibrierten Werte), die Verweildauer, die Spieldauer etc.
Zusätzlich zu den drei standardisierten Kombi-Trainings steht Ihnen auch ein «Professional»-Kombitraining zur Verfügung. Das «Professional»-Programm wurde speziell für den Einsatz in der Physiotherapie entwickelt und bietet maximale Anpassungsmöglichkeiten. Sie können beispielsweise die Trainingskurven im «Professional»-Training individuell einstellen, um das Training von Anspannung, Entspannung und dem Halten der Beckenbodenmuskulatur noch genauer auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Wenn Sie die Einstellungen wieder auf die Standardwerte der App zurücksetzen möchten, könnten Sie dies ganz einfach mit dem Button «Voreinstellungen zurücksetzen» tun.

In der PelvicTool-App finden Sie unter «Fortschritt» die Auswertungen zu den einzelnen Trainings. Sie sehen auf einen Blick die Leistung Ihres letzten «freien Trainings» und können dort auch Screenshots abrufen und ein Video Ihres Trainings abspielen. Für alle anderen Trainingsprogramme finden Sie die erreichte Punktzahl der gespielten Workouts mit zeitlichem Verlauf und Durchschnittswerten.

Partnerschaft für einen vitalen Beckenboden

Sie sind in der Physiotherapie, Geburtshilfe, Trainingstherapie oder allgemein in der Gesundheitsförderung tätig und möchten das PelvicTool für Ihre Dienstleistungen einsetzen? Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um die Beckenbodengesundheit zu fördern. 

ANSPRECHPARTNER

Dr. Dorothea Lahner

Consulting für Alonea AG
setup4u gmbh
+43 664 431 86 56

Mitterbachweg 18 
5081 Anif – Austria

VERTRIEBSPARTNER

Krainer Medtechnik Handelsgesellschaft mbH

1100 Wien
Oberlaaer Strasse 22
Telefon: +43 1 688 43 32

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Dr. Dorothea Lahner

Qualitätsbeauftragte im Gesundheitswesen